Hier werden jährlich auf bis zu 150 Standorten über ganz Deutschland verteilte Pioneer-Sorten großflächig geprüft. In der Regel werden die PACTS-Streifenversuche mit einer Länge von 100 m ausgesät. Die versuchstechnischen Arbeiten, wie das Vermessen der Sortenstreifen und die Pflege von Stirnwegen, liegen in der Verantwortung von Pioneer-Mitarbeitern, während Düngung, Pflanzenschutz und Ernte durch die Landwirte geleistet werden.
Die PACTS-Versuche werden mit Praxismähdreschern im Kerndrusch beerntet. Ein Pioneer-Mitarbeiter misst während der Ernte die Erträge und nimmt Qualitätsproben. Somit stehen für die Sortenwahl Leistungsdaten zur Verfügung, die breitflächig und mehrjährig unter Praxisbedingungen erhoben wurden und damit auf einer soliden Basis stehen. Insbesondere zeigt sich immer wieder, dass die MAXIMUS®-Halbzwerghybriden unter diesen Bedingungen ihr Ertragspotential unter Beweis stellen.