Die MAXIMUS Hybriden sind besonders kurz und standfest, verzweigen stark und reifen homogen ab. Sie entsprechen dem Idealtyp einer Mähdruschfrucht.
Die MAXIMUS Halbzwerghybriden sind besonders kurz und standfest, verzweigen stark und reifen homogen ab. Sie entsprechen dem Idealtyp einer Mähdruschfrucht.
MAXIMUS®-Hybriden sind kurz im Wuchs und besonders standfest. In der Blütenbehandlung entstehen aufgrund der geringeren Pflanzenlänge nur geringe Durchfahrverluste. Der kurze, standfeste Bestand lässt sich leichter dreschen.
MAXIMUS®-Halbzwerghybriden zeichnen sich durch eine besonders kräftige Wurzel mit einer starken Feinwurzelbildung aus.
Links: Maximus Halbzwerghybriden mit stark entwickelter Wurzel im Vergleich zu Normalstrohhybriden (re.)
Die intensive Durchwurzelung von Halbzwerghybriden führt zu einer besseren N-Ausnutzung und spiegelt sich in einem höheren Kornertrag der Halbzwerge bei geringer N-Verfügbarkeit wider.
Unter schwierigen Bedingungen zeigen sich die MAXIMUS®-Halbzwerghybriden besonders anpassungsfähig. So zeigten sie sehr hohe Leistungen unter den trockenen Bedingungen 2018.
Leistung von PX128 auf Stress-Standorten 2018 (PACTS® Streifenversuche 2018, Orthogonaler Vergleich): Unter schwierigen Bedingungen zeigte sich die neue Halbzwerghybride PX128 besonders anpassungsfähig. Die sehr gute Wurzelentwicklung und Entwicklung vor Winter kam zum Tragen.
Die zügige und verlustarme Ernte ermöglicht eine deutliche Kostenersparnis. Die stehenden, gleichmäßig abreifenden Bestände mit ihrem kompakten Schotendach entsprechen dem Idealtyp einer Mähdruschfrucht und ermöglichen eine zügige und leichte Ernte. Durch die Zeit- und Kraftstoffeinsparung können die Erntekosten deutlich gesenkt werden.
Durch das Verzwergungsgen der Halbzwerghybriden wird die Dominanz des Haupttriebes unterdrückt, so dass auf den Einsatz von Wachstumsreglern im Frühjahr verzichtet werden kann. Im Herbst ist eine Reduzierung der Aufwandmengen möglich.
Halbzwerghybriden gehen im Frühjahr etwas langsamer und später in die Streckungsphase über. Dadurch ist das Risiko für Wachtums-und Frostrisse bei diesem Wuchstyp sehr gering. Somit entstehen hier keine neuen Eintrittspforten für pilzliche Erreger (z.B. Botrytis oder Phoma lingam), welche eine Fungizidbehandlung erforderlich machen würden.
Normalstrohhybride mit Frostrissen
MAXIMUS®-Hybriden sind sehr winterhart. Maßgeblich hierfür sind die kräftige Wurzelentwicklung, die tiefsitzende Blattrosette, eine flache Blattstellung und die hohe Zuckerkonzentration in den Blättern als Frostschutz. Eventuelle Blattschäden werden im Frühjahr zügig regeneriert.
Winterharte MAXIMUS Halbzwerghybride versus Normalstrohhybride mit Auswinterungsschäden
MAXIMUS®-Halbzwerghybriden sind in der Regel von Frostereignissen im Frühjahr nicht betroffen, denn sie entwickeln sich aufgrund des Verzwergungsgens erst später im Frühjahr: Das Längenwachstum startet ab 12 Stunden Tageslänge und erst dann beginnen die Halbzwerghybriden sich zu strecken.
Halbzwerghybride PX131 ohne Spätfrostschäden vs Normalstrohhybride PT264 mit Schäden durch Spätfrost
MAXIMUS®-Hybriden sind besonders flexibel in der Aussaatperiode einsetzbar: Ein geringes Überwachsen im Herbst erlaubt frühe Aussaattermine, der kräftige Wurzelhals sichert auch bei späterer Aussaat eine Überwinterung. Eine besonders gute Winterhärte zeichnet alle MAXIMUS®-Hybriden durch ihren tiefsitzenden Vegetationskegel (siehe Foto) aus.
MAXIMUS Halbzwerghybride mit tief sitzendem Vegetationskegel
MAXIMUS®-Halbzwerghybriden erzielen hohe Kornerträge und Ölgehalte. Eine hohe Marktleistung ist für die Wahl einer neuen Sorte oftmals das entscheidende Kriterium.
Erfahren Sie mehr dazu in unseren Versuchsergebnissen.