Das Siliermittel für extrem geschädigtes Material
- Heterofermentative Milchsäurebakterien
- Geeignet für alle Kulturarten
- Reduziertes Risiko für Nacherwärmung
- Extrem geschädigtes Häckselgut
Der Spezialist für Maissilagen im ökologischen Landbau.
Das Siliermittel für extrem geschädigtes Material
- Heterofermentative Milchsäurebakterien
- Geeignet für alle Kulturarten
- Reduziertes Risiko für Nacherwärmung
- Extrem geschädigtes Häckselgut
PIONEER 11M55 ist der Spezialist für extrem geschädigtes Material.
Speziell entwickelte heterofermentative Milchsäurebakterien sind darauf ausgelegt bereits bei einem hohen pH-Wert sehr schnell mit der Bildung von Essigsäure zu beginnen. Dies ermöglicht bei geringen Zuckergehalten, dass die Nahrungsgrundlage der Hefen entzogen wird. Wohingegen bei hohen Zuckergehalten schnell ein niedriger pH-Wert erreicht wird, sodass die Vermehrung der Hefen unterbunden werden kann.
Bestände, die bereits vor der Ernte erhebliche Mängel aufweisen (bspw. kolbenlose Bestände, Lager, hohe TM-Gehalte, etc.) müssen unbedingt mit einem heterofermentativen Siliermittel behandelt werden. Denn nur eine ausreichend hohe Bildung von Essigsäure kann das enorme Risiko für Nacherwärmung reduzieren.
Ein Siliermittel allein ist nicht die einzige Lösung. Daher sollte das Erntemanagement auf jeden Fall angepasst und insbesondere bei hohen TM-Gehalten eine kurze Häcksellänge gewählt werden. Die Verdichtung des Materials muss unbedingt gewährleistet sein, um schließlich eine nutzbare Silage zu erhalten.
PIONEER 11M55 unterstützt die Silierung von stark geschädigten Beständen.
Die Silierung von extrem trocken-geschädigtem Material erfordert immer ein besonderes Erntemanagement. Denn nicht nur eine unzureichende Verdichtung und der damit einhergehende Lufteintrag, sondern auch die häufig vorhandenen hohen Zuckergehalte befördern das Risiko für Nacherwärmung. Daher gilt, dass solche Bestände immer mit einem heterofermentativen Siliermittel behandelt werden sollten, um eine Nutzung der Silage möglich zu machen.
Die Ernte von lagernden Beständen ist häufig mit einem höheren Eintrag von unerwünschten Mikroorganismen (v.a. Hefen) verbunden. In solchen Situationen verbessert PIONEER 11M55 das Verhältnis zwischen den nützlichen Milchsäurebakterien und den schädlichen Hefen. Somit kann einerseits der korrekte Silierverlauf sichergestellt werden, andererseits kann die Silage effektiv abgesichert und das Risiko für Nacherwärmung gemindert werden.
Hohe Zuckergehalte (z.B. durch kolbenlose Bestände) dienen auch nach der Silierung noch als Nahrungsgrundlage für Hefen. Mit der Entnahme gelangt Sauerstoff in den Silostock, wodurch Hefen nach gewisser Zeit reaktiviert werden können. Der vorhandenen Zucker wird schließlich von Hefen veratmet, sodass Nacherwärmung entsteht. Ein ausreichend hohe Essigsäuregehalt, kann diesen Effekt erheblich hinauszögern. Umso wichtiger ist es, dass zur Vermeidung von Verlusten, sowohl zur Ernte als auch bei der Futterentnahme das Management optimiert wird.
Die Anwendung von PIONEER® 11M55 ist unter den folgenden Bedingungen zu empfehlen:
Diese Merkmale zeichnen das Produkt aus:
3 Jahre (ab Produktionszeitpunkt)
50 t Siliergut; ausreichend für 5 ha Gras / 1,6 ha GPS / 1 ha Mais
250 t Siliergut; ausreichend für 25 ha Gras / 8 ha GPS / 5 ha Mais
Lagerung
ungeöffnet bei Raumtemperatur
geöffnet: bis zu 5 Tage im Kühlschrank
Anwendung
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